So, letztes und Heimspiel gegen den DHB- Pokalsieger 2023, die RNL aus der Kurpfalz. Nebenbei: die Kurpfalz umfasst so Städte wie Heidelberg, Speyer, Ludwigshafen oder Schwetzingen und landschaftlich reizvolle Gebiete wie die Bergstraße oder die Weinstraße. Die machen die Region zu einem äußerst lohnenswerten, vor allem für Rebensaftliebhaber kulinarischen Reiseziel.
Die RNL, die stark in die Saison gestartet sind aber dann doch nachließen, hinterlassen einen etwas eher enttäuschenden Saisonverlauf analog zur SG, nur leiser als hier. Sie sind zuletzt wieder stärker geworden, schlugen Erlangen, Melsungen und den BHC hoch und gewannen knapp in Hannover. Das die einen Klassekader haben, ist bekannt. Der aufstrebende Joel Birlehm im Tor, Halbspieler und Verteidiger Niclas Kirkeløkke, N7- Spielmacher Knorr, mit einer bemerkenswerten Karriere, N7- Spieler Jannik Kohlbacher, sind nur stellvertretend genannt. Dazu Trainer Hinze, mit renovierungsbedürftiger Haarpracht, die in heißen Hallen besonders nervig sein dürfte, bilden einen schlagkräftigen und zukunftsfähigen Kader.
Von M24: Nach vier Siegen in Folge wollen die Rhein-Neckar Löwen im Topspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt einen erfolgreichen Saisonabschluss feiern. Am Sonntag (11. Juni) kommt es zum Aufeinandertreffen in Flensburg. Anwurf in der Campushalle ist um 15:30 Uhr. Mit dem 40:23 Erfolg gegen den HC Erlangen haben die Rhein-Neckar Löwen ihre Siegesserie auf vier Spiele ausgebaut. Das Team von Sebastian Hinze präsentiert sich derzeit in hervorragender Form und will mit dem Rückenwind die SG Flensburg-Handewitt niederringen. Auf der Gegenseite haben die Flensburger ebenfalls nach zuletzt zwei Niederlagen gegen den HC Erlangen gewonnen.
In der aktuellen Saison spricht die Bilanz deutlich für die Rhein-Neckar Löwen. Das Hinspiel in der HBL sicherten sich die Löwen knapp mit 28:27. Auf dem Weg zum DHB-Pokal-Gewinn wurde im Halbfinale die SG Flensburg-Handewitt deutlich mit 38:31 bezwungen. In der Folge geht die Tendenz in Richtung der Rhein-Neckar Löwen. Die Rhein-Neckar Löwen können theoretisch noch den Konkurrenten hinter sich lassen. Der Vorsprung der Flensburger beträgt zwei Zähler und 19 Tore. Infolgedessen werden die Rhein-Neckar alles in die Waagschale werfen und nichts unversucht lassen. Allerdings benötigt es hierfür schon ein kleines Wunder.(M24)
Albin Lagergren, Lukas Nilsson, Benjamin Helander und Kristjan Horžen sind vor dem letzten Heimspiel verabschiedet worden, Kirke nicht, dann wird er mMn wenn überhaupt erst 2024 kommen. Denn wollen wir mal hoffen, dass das letzte Spiel mit mixed emotions und einem Heimsieg endet und der manchmal krampfartige Zustand einer unbedingten Gefechtsbereitschaft wie in Erlangen weicht. Wie heißt das es schön: "Man muss schon selbst seine Posaune blasen, sonst wird einem in den Trichter gespuckt". Die SG wird sich ja wohl nicht von den "Jägern aus Kurpfalz" die Smørr vom Smørrebrød nehmen lassen!