Beachten sollte man auf jeden Fall Herrn Kubicki von der Populisten- Spaß- Partei FDP.
Der schaffte es tatsächlich, zusammen mit der Ehefrau von Mobilcom Schmid, in Schleswig nicht ganz unbekannt, die Konkursmasse der Hörn- Bebauung in Kiel von Herrn Mobilcom Schmid für 11 Millionen zu ersteigern, obwohl die Landesbank Sachsen dort 150 Millionen versenkt hatte, mit der Sicherheit wertloser Mobilcom- Aktien. Herr Kubicki bewies damit eindrucksvoll, dass er es versteht auf der Klaviatur des Casino- Kapitalismus glänzend zu klimpern. Recht soll auch Recht bleiben, keine Frage.
Lange Rede, kurzer Sinn: Kubicki sorgt dafür, dass das Casino nicht geschlossen wird und dafür sollte er eine Chance in der Regierung bekommen! Ebenso wie Staatssekretär Klaus Schlie, angetreten als Spar- Staatsekretär. Der Mann hat in vier Jahren nicht einen einzigen Vorschlag zum Verwaltungs- Abbau hinbekommen, trotz hoher Besoldung, auch er hat eine weitere Chance verdient. Wahrscheinlich haben ihn Termin- Schwierigkeiten beim Sparen gehindert, wer weiß.
Tatsache ist, das reiche Hamburg mit Kaufkraft- Faktor 5,0, vor S.-H. mit 0,7, wird sich bei Bildung eines Nordstaates nicht an Schleswig- Holstein bereichern können, die werden sich bedanken und lieber eine Olympiade schultern. Preußen gibt es nicht mehr, also gibt es nur noch eine Chance: S.-H- muss dänisch werden, aber wer will uns schon noch haben wollen? Lieber stecken sich die zeitgenössischen Protagonisten, deren Porsche`s andere bezahlen, die Konkursmasse in die eigene Tasche, nach dem Motto: nach uns nur noch die Sintflut.