Regionalliga: Bad Doberaner SV - SG Flensburg-Handewitt
Verfasst: 01.05.2008, 10:24
Samstag,03.05.08,19:00 Uhr,Stadthalle Bad Doberan:
Bad Doberaner SV - SG Flensburg-Handewitt
Spiel aus der Sicht des Gastgebers:
Kampf um die Plätze: DSV empfängt Flensburg
Geschrieben von Admin - Robert French | Mittwoch, 30. April 2008
Im letzten Saisonspiel der Regionalliga Nord-Ost zwischen dem Bad Doberaner SV und der SG Flensburg/Handewitt II geht es allem Anschein nach um nichts mehr. Doch weit gefehlt, denn beide Teams wollen ihre derzeitigen Tabellenplätze behaupten.
BAD DOBERAN - Nach nunmehr 1740 gespielten Minuten steht für die sechzehn Mannschaft in der NOHV-Regionalliga am Sonnabend die letzte Stunde Handball der Saison auf dem Programm. Zum Saisonabschluss empfängt der DSV den Tabellenzweiten von der SG Flensburg/Handewitt II.
Die Gäste waren lange Zeit direkt im Kampf um den Aufstieg in die 2.Bundesliga involviert. Nachdem der neue Titelträger aus Bad Schwartau die Nordlichter mittlerweile distanziert hat und seit mehreren Tagen den Aufstieg feiert, kämpfen die Flensburger noch um die Silbermedaille. Mit derzeit 46:12 Punkten sitzt der SG-Reserve der in der Rückrunde erstarkte VfL Potsdam, mit nur einem Zähler Rückstand, im Nacken. Ein ähnliches Szenario erleben die Doberaner, wenn auch nur im Tabellenmittelfeld. Sie belegen derzeit mit 31:27 Punkten Platz sieben, dahinter lauert der Aufsteiger BFC Preussen Berlin (29:29 Pkt.).
Beide, die Doberaner und die Flensburger, wollen ihren Tabellenplatz auch zum Saisonende verteidigen. Natürlich könnten beide Mannschaften auf mit Platz drei bzw. acht auf eine zufriedenstellende Saison zurückblicken, aber es spricht sicherlich auch nichts gegen ein besseres Endresultat.
Die Reserve des Bundesligisten Flensburg/Handewitt kommt mit der Empfehlung von zwölf(!) Auswärtssiegen nach Bad Doberan. Das starke Umkehrspiel und die vielfältigen Möglichkeiten durch das Zusammenwirken von ambitionierten jungen Kräften und erfahrenen Routiniers kommen demnach in eigener wie in fremder Halle zum tragen. Angeführt von den Brüdern Nils-Martin (Tor) und Kai-Simon Römpke sowie Maik Barthen besteht das SG-Team zum Großteil aus Jugendspielern. Viele erlernten den Handballsport im Nachwuchsbereich der SG, einige sind auch aus dem benachbarten Dänemark in den Kader gestoßen. Die gesunde Mischung brachte bisher ein hervorragenden Saisonergebnis. Letztendlich verloren die Flensburger den möglichen Meistertitel in den Heimspielen gegen die Mitkonkurrenten. Tarp, Flensborg, Potsdam und Schwartau hatten in der altehrwürdigen Wikinghalle das bessere Ende für sich.
Für den DSV muss das Hauptaugenmerk gegen konterstarke Gäste darauf liegen, die schnellen Gegenstöße möglichst zu unterbinden, oder aber zumindest im Rahmen zu halten, und im gebundenen Spiel eine kompakte Deckung auf die Beine zu stellen. Dabei kann Coach Kultermann auf die Unterstützung der Empor-Leihgaben bauen, zudem könnte Marcus Schlette noch in dieser Saison sein Comeback nach seiner Fußverletzung feiern. Fehlen werden definitiv Marco Schröder und Clemens Borchardt, dicke Fragezeichen stehen hinter Sebastian von Weiß und Alexander Kraeft. Letzterer sieht Vaterfreuden entgegen und es könnte stündlich soweit sein.
Die Doberaner hoffen auf eine gut gefüllte Stadthalle, auch weil man im Anschluss an das Spiel die Saison zusammen mit den Fans ausklingen lassen will. Der Anwurf zum letzten Spiel einer DSV-Handballmannschaft in der Spielzeit 2007/2008 erfolgt wie gewohnt um 19 Uhr.
Bad Doberaner SV - SG Flensburg-Handewitt
Spiel aus der Sicht des Gastgebers:
Kampf um die Plätze: DSV empfängt Flensburg
Geschrieben von Admin - Robert French | Mittwoch, 30. April 2008
Im letzten Saisonspiel der Regionalliga Nord-Ost zwischen dem Bad Doberaner SV und der SG Flensburg/Handewitt II geht es allem Anschein nach um nichts mehr. Doch weit gefehlt, denn beide Teams wollen ihre derzeitigen Tabellenplätze behaupten.
BAD DOBERAN - Nach nunmehr 1740 gespielten Minuten steht für die sechzehn Mannschaft in der NOHV-Regionalliga am Sonnabend die letzte Stunde Handball der Saison auf dem Programm. Zum Saisonabschluss empfängt der DSV den Tabellenzweiten von der SG Flensburg/Handewitt II.
Die Gäste waren lange Zeit direkt im Kampf um den Aufstieg in die 2.Bundesliga involviert. Nachdem der neue Titelträger aus Bad Schwartau die Nordlichter mittlerweile distanziert hat und seit mehreren Tagen den Aufstieg feiert, kämpfen die Flensburger noch um die Silbermedaille. Mit derzeit 46:12 Punkten sitzt der SG-Reserve der in der Rückrunde erstarkte VfL Potsdam, mit nur einem Zähler Rückstand, im Nacken. Ein ähnliches Szenario erleben die Doberaner, wenn auch nur im Tabellenmittelfeld. Sie belegen derzeit mit 31:27 Punkten Platz sieben, dahinter lauert der Aufsteiger BFC Preussen Berlin (29:29 Pkt.).
Beide, die Doberaner und die Flensburger, wollen ihren Tabellenplatz auch zum Saisonende verteidigen. Natürlich könnten beide Mannschaften auf mit Platz drei bzw. acht auf eine zufriedenstellende Saison zurückblicken, aber es spricht sicherlich auch nichts gegen ein besseres Endresultat.
Die Reserve des Bundesligisten Flensburg/Handewitt kommt mit der Empfehlung von zwölf(!) Auswärtssiegen nach Bad Doberan. Das starke Umkehrspiel und die vielfältigen Möglichkeiten durch das Zusammenwirken von ambitionierten jungen Kräften und erfahrenen Routiniers kommen demnach in eigener wie in fremder Halle zum tragen. Angeführt von den Brüdern Nils-Martin (Tor) und Kai-Simon Römpke sowie Maik Barthen besteht das SG-Team zum Großteil aus Jugendspielern. Viele erlernten den Handballsport im Nachwuchsbereich der SG, einige sind auch aus dem benachbarten Dänemark in den Kader gestoßen. Die gesunde Mischung brachte bisher ein hervorragenden Saisonergebnis. Letztendlich verloren die Flensburger den möglichen Meistertitel in den Heimspielen gegen die Mitkonkurrenten. Tarp, Flensborg, Potsdam und Schwartau hatten in der altehrwürdigen Wikinghalle das bessere Ende für sich.
Für den DSV muss das Hauptaugenmerk gegen konterstarke Gäste darauf liegen, die schnellen Gegenstöße möglichst zu unterbinden, oder aber zumindest im Rahmen zu halten, und im gebundenen Spiel eine kompakte Deckung auf die Beine zu stellen. Dabei kann Coach Kultermann auf die Unterstützung der Empor-Leihgaben bauen, zudem könnte Marcus Schlette noch in dieser Saison sein Comeback nach seiner Fußverletzung feiern. Fehlen werden definitiv Marco Schröder und Clemens Borchardt, dicke Fragezeichen stehen hinter Sebastian von Weiß und Alexander Kraeft. Letzterer sieht Vaterfreuden entgegen und es könnte stündlich soweit sein.
Die Doberaner hoffen auf eine gut gefüllte Stadthalle, auch weil man im Anschluss an das Spiel die Saison zusammen mit den Fans ausklingen lassen will. Der Anwurf zum letzten Spiel einer DSV-Handballmannschaft in der Spielzeit 2007/2008 erfolgt wie gewohnt um 19 Uhr.