von Andi » 26.03.2001, 22:44
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Belphegor:
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Weiß einer, was daraus geworden ist?</B><HR></BLOCKQUOTE>
Der TV Großwallstadt hat in der Tat, wie Rudolf ja auch schon geschrieben hat, die Lizenz für die Spielzeit 2001/02 beim DHB beantragt. Laut Geschäftsführer Georg Ballmann sollte es auch im folgenden Verfahren keine Probleme für den TV Großwallstadt mehr geben.
Besorgniserregend sei aber laut den Verantwortlichen, daß man lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein erwirkt habe. Nach wie vor ist Spitzenhandball am bayerischen Untermain offensichtlich gefährdet. Zwar gelang es dem TVG, die für die kommende Saison fehlenden 700.000 DM aufzutreiben, aber damit kann lediglich der finanzielle Rahmen der laufenden Runde gehalten werden.
In Großwallstadt ist man aber der Ansicht, daß ein Etat, der im Augenblick genauso groß ist wie der des Zweitligaspitzenreiters TSPG FA Göppingen auf Dauer zu wenig sein wird. Insbesondere sportlich schlagen sich die fehlenden finanziellen Möglichkeiten deutlich zu Buche. Der personelle Aderlaß der vergangenen Saison (Richardson, Jensen, Kljaic) setzt sich auch in dieser Runde mit den Weggängen von Ramota, Kunze und Boldsen quasi nahtlos fort.
Auf dem Transfermarkt konnte man bisher nur die Ersatzspieler Michael Jahns (SC Magdeburg) und Ralf Burkhardt (FA Göppingen) verpflichten. Zudem bestand bzw. besteht bestätigtes Interesse an Sebastian Preiß (der Erlanger Kreisläufer wechselt aber zum THW Kiel) und an Tobias Schröder (der Herdecker wird einer Zeitungsmeldung zufolge zum TuS Nettelstedt oder zum TV Großwallstadt wechseln).
Darüber hinaus ist es trotz großer Bemühungen offensichtlich noch nicht gelungen, einen neuen Hauptsponsor für die kommende Runde zu gewinnen und auch von den 6500 Firmen in der Region um Großwallstadt zeigen sich wohl nur sehr wenige wirklich kooperativ. Man möchte aber dennoch möglichst schnell Geldgeber finden, da zur Zeit das fehlende Geld durch Bürgschaften abgesichert ist und man unbedingt vermeiden will, die Bürgen in Anspruch nehmen zu müssen.
Gruß
Andi