Ganz interessant was man so auf der Homepage des sh:z finden kann.
Die Rede ist von dem ganz rechts außen angesiedelten, ehemaligen Richter, der es ganz besonders auf Dealer, Drogensüchtige und Farbige abgesehen hatte und mit dem sich der feine Herr von Beust von der CDU zum Hamburger Bürgermeister wählen ließ, ein noch heute äußerst bemerkenswerter Vorgang im Hinblick auf die Diskussion um die Linken. Und wenn das Video bei youtube nicht echt wäre, keiner würde es glauben.
Schill beim Koksen erwischt 7. März 2008 | 13:40 Uhr | Von sh:z
Ein Video zeigt den früheren Hamburger Innensenator Ronald Schill in Rio de Janeiro beim Koksen. Schon 2002 gab es Gerüchte, er konsumiere das weiße Pulver. Ein entlastender Drogentest ist offenbar manipuliert worden. Roland "Barnabas" Schill, der Hüter von Recht und Ordnung, nimmt offenbar Gesetze nicht so genau. Im Internet kursiert ein Video, das den ehemaligen Innensenator offenbar beim Drogenkonsum zeigt. Vor laufender Kamera prahlt Schill, er sei der bekannteste Kokser Deutschlands.
Der 49-jährige Schill zog 2001 in die Hamburger Bürgerschaft ein und bekämpfte als "Richter Gnadenlos" besonders Dealer und Drogenabhängige. Bereits 2002 gab es allerdings Gerüchte, auch der Politiker spreche dem weißen Pulver zu. Damals konnte sich Schill nur durch einen Drogentest von den Vorwürfen befreien. Der Test sei allerdings manipuliert worden, gibt Schill in dem Video zu: Die Münchner Gerichtsmedizin, die den Nachweis per Haarprobe durchführte, habe man gebeten, ein anderes Verfahren zur Überprüfung der Kokain-Dosis anzuwenden. Nach dem herkömmlichen Test sei Kokain bis auf ein zehnmillionstel Gramm nachweisbar, sagt Schill in dem Video. Das im Fall des Politikers angewendete Verfahren weise Kokain aber erst in höheren Dosen nach - damit war der ehemalige Innensenator gerettet.
Mit seiner Partei "Rechtsstaatliche Offensive" holte Schill bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg auf Anhieb 19,4 Prozent. Von 2001 bis 2003 war er Zweiter Bürgermeister und Innensenator der Freien und Hansestadt Hamburg. Zu dieser Zeit wurde er besonders durch seine strikte Strafverfolgung bekannt. In dem Video äußert sich Schill laut "Bild" auch rassistisch. "Neger" könne er nicht leiden, er habe sie bei Urteilen härter bestraft. Noch ist nicht geklärt, wie und wann das Video entstanden ist.
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